Was bleibt von der NVA?
Die einzige deutsche Friedensarmee!
© NVA-Interessengemeinschaft Halle/Saale
NVA-Interessengemeinschaft Halle/Saale
Folge 31
Am
1.März
2016
begehen
wir
den
60.
Jahrestag
der
Gründung
der
Nationalen
Volksarmee.
In
Vorbereitung
dieses
Höhepunktes
wollen
wir
an
dieser
Stelle
in
loser
Folge
über
die
Entwicklung
der
NVA
von
ihren
Anfängen
als
kasernierte
Volkspolizei
hin
zu
einer
gut
ausgerüsteten,
hervorragend
ausgebildeten
und
stets
gefechtsbereiten
Koaltionsarmee
berichten.
Dabei
werden
insbesondere
Zeitzeugen
und
verdienstvolle
Armeeangehörige
mit
eigenen
Erlebnissen,
Eindrücken
und
Geschichten
zu
Wort
kommen,
deren
politisches
und
militärisches
Leben
eng
mit
unserer
11.
MSD
verbunden war.
Ja wir dachten 1990, dass wir gemeinsam was Neues aufbauen könnten. Es bestand
die Chance, den Krieg für immer aus der Politik zu verbannen. Aber wir erlebten 25
Jahre, die
•
nicht zu mehr Frieden, sondern zu mehr Krieg führten;
•
zum Abbau der Demokratie in weiten Teilen der Welt führten;
•
zur Erhöhung der Armut, auch in Deutschland, führte;
•
den Zugang zur Bildung nur über den Geldbeutel der Eltern regeln;
•
die Lüge als Element der Politik sanktionierten (Begründung des Krieges
gegen den Irak durch die USA);
•
den neuen Nazis in ganz Europa den Weg ebneten;
•
die Geschichte neuschreiben und deuten, besonders im Umgang mit
Russland;
•
die Verschwendung von Ressourcen zur Grundlage jeglichen Handelns wurde;
•
die NATO nicht auflöste, sondern bis an die Grenzen Russlands erweiterte;
•
das Streben nach Macht und die Gier nach Reichtum Grundelemente der
Gesellschaftsentwicklung wurden;
Es
gibt
also
viele
Baustellen.
Aber
dazu
müssten
sie
erstmal
erkannt
und
anerkannt
werden.
Es
ist
eben
einfacher
über
jemanden
als
mit
jemanden
zu
sprechen.
Sehr
geehrter
Herr
Taubert,
ich
habe
als
Verfassungsfeind
der
Bundesrepublik
Deutschland,
der
das
Recht
verwirkt
hat
sich
als
deutscher
Offizier
zu
äußern
und
das
Wort
Frieden
nicht
in
den
Mund
nehmen
darf,
in
den
letzten
19
Jahren
5
(fünf)
Betriebe
für
deutsche
und
österreichische
Unternehmen
in
Osteuropa
aufgebaut.Fragen
Sie
mich
bitte
nicht
warum?!
Ich
beende
den
kurzen
Exkurs
in
die
letzten
25
Jahre
mit
dem
Verweis
darauf,
dass
ich
zum bevorstehenden Datum 02./03.10.2015 es genau so sehe wie Herr Wimmer:
“Wenn
wir
heute
auf
diese
Zeit
zurückblicken
und
an
den
1.September
denken,
dann
sind
uns
die
Feiern
zum
3.Oktober
schon
vergällt.
Statt
des
großen
Festes
in
Berlin
mit
denen,
die
nicht
nur
damals
dabei
gewesen
sind
und
heute
von
anderen
Staatsmännern
repräsentiert
werden,
beschleicht
uns
die
bange
Sorge
ob wir den 1.September des nächsten Jahres überhaupt noch erleben.”
(Quelle)
Oberstleutnant Eckehardt Möckel, letzter StKSC der 11.MSD der 11.MSD